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15 Fehler nach der Existenzgründung

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15 Fehler nach der Existenzgründung Photo by Kenny Eliason / Unsplash

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Existenzgründung ist ein aufregender Prozess, der jedoch auch seine Herausforderungen mit sich bringt. Oftmals machen Gründerinnen und Gründer in den ersten Monaten und Jahren Fehler, die sich negativ auf den Erfolg ihres Unternehmens auswirken können. In diesem Blogbeitrag werden wir 15 häufige Fehler besprechen, die Gründerinnen und Gründer nach der Existenzgründung machen und Tipps geben, wie diese vermieden werden können.

Die Gründung eines Unternehmens ist ein anspruchsvolles Unterfangen, das sowohl Zeit als auch Durchhaltevermögen erfordert. Gründer sind oft sehr engagiert und investieren viel Herzblut in ihr Unternehmen, sei es als Unternehmer oder Freiberufler. Trotzdem kann es vorkommen, dass sie Fehler machen, die sich negativ auf den Erfolg ihres Unternehmens auswirken können. Es ist wichtig, dass Gründer bei der Existenzgründung darauf achten, ihren Finanzierungsplan sorgfältig zu planen, alle erforderlichen rechtlichen Unterlagen zu besitzen, die Arbeitserlaubnis zu beantragen und die Statuten des Unternehmens sorgfältig zu erarbeiten. Dennoch gibt es immer wieder Aspekte, die Gründer leicht übersehen oder unterschätzen. In diesem Beitrag werden wir die größten Fehler besprechen, die Gründer nach der Existenzgründung machen und Tipps geben, wie diese vermieden werden können.

Fehler Nummer 1 - Zu denken das es es dein Produkt noch nicht gibt.

Ich habe es oft erlebt, dass Menschen bei Grillabenden oder Treffen mit Freunden von ihren Geschäftsideen schwärmen, die noch nie zuvor dagewesen sind. Ein Bollerwagen mit eingebauten Boxen für den Vatertag, ein unkaputtbarer Autoreifen oder ein Weinglas, das je nach Alkoholgehalt die Farbe ändert - die Ideen scheinen endlos zu sein. Der Fakt ist jedoch, dass viele dieser Ideen bereits existieren oder in der Vergangenheit gescheitert sind weil Sie keinen nennenswerten Mehrwert liefern. Es ist wichtig, begeistert von einer Idee zu sein, aber gleichzeitig auch eine gesunde Dosis Skepsis zu bewahren. Eine kurze Google-Suche ohne Ergebnisse bedeutet nicht unbedingt, dass die Idee noch nicht existiert oder dass man keine Konkurrenz hat. Eventuell hat man die falschen Suchbegriffe verwendet. Ich habe diesen Fehler selbst gemacht, als ich eine Software entwickelt habe, mit der man 360-Grad-Bilder für Websites aufbereiten kann. Ich dachte, dass es eine sichere Sache ist, da 360-Kameras immer beliebter werden. Ich begann euphorisch mit der Umsetzung, aber kurz vor der Veröffentlichung stieß ich auf vier Mitbewerber mit einer starken Online-Präsenz und vielen Backlinks. Ich hatte ein Produkt in einer kleinen Nische, in einem hart umkämpften Markt und dazu noch Google als Konkurrent, der das Gleiche kostenlos anbot. Mein Fehler war, dass ich nach den falschen Begriffen gesucht hatte. Ich hätte unter "360-Grad-Panorama-Viewer" suchen sollen anstatt "360-Grad-Bilder". Der Fehler war also eine mangelhafte Marktanalyse trotz einer scheinbar guten Idee und Umsetzung.

Fehler Nummer 2 - Keinen Unique Selling Point haben

Es wird oft betont, aber oft ignorieren oder unterschätzen es viele Menschen: das Finden eines Alleinstellungsmerkmals (USP) ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Es mag in vielen Branchen schwierig sein, noch einen USP zu finden, aber es ist wichtig, sich zu überlegen, wie man sich von der Konkurrenz unterscheiden kann, selbst wenn das bedeutet, dass man eine kleinere Zielgruppe anspricht. Ich habe mich beispielsweise darauf spezialisiert, Existenzgründern und Menschen, die ein Online-Business aufbauen möchten, zu helfen, indem ich meine Programmierfähigkeiten und Trainings anbiete. Ebenso gibt es eine Community zum Austausch von Gründern. Dadurch unterscheide ich mich von der breiten Masse von Softwareentwicklern und kann eine spezifische Zielgruppe bedienen.

Unique Selling Point

? = Risiko Zone: Wettbewerbsfähiges Schlachtfeld. Nutzen Sie Emotionen und Innovationen
X (Rot) = Gefahren Zone: Ihr Konkurrent erfüllt die Bedürfnisse Ihrer Verbraucher besser als Sie. Die haben keine Chance.
zZzZ (Blau) = Keine Zielgruppe: Zu viel Konkurrenz in Bereichen die den Verbrauchern egal sind. Reine Zeitverschwendung.
USP (Grün) = Gewinner Zone: Klarer Unterschied, der den Bedürfnissen entspricht. Ausbauen und sich weiter von der Konkurrenz abheben.

Fehler Nummer 3 - Unklare Zielgruppe haben

Es ist wichtig, sich von Anfang an Gedanken darüber zu machen, wer die Zielgruppe für das eigene Produkt oder die Dienstleistung ist, bevor man diese entwickelt. Eine Zielgruppe zu definieren ermöglicht es, Eigenschaften und Bedürfnisse potenzieller Kunden zu verstehen und das Kaufverhalten abzuschätzen, um gezielte Werbung schalten zu können. Eigenschaften der Zielgruppe können Alter, Herkunft, verfügbares Einkommen, Konsumverhalten, Vorlieben und ethische Werte beinhalten. Um diese Kenntnisse zu erlangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten wie z.B. die Nutzung von Statista oder Google Scholar, oder auch eine themenrelevante Werbekampagne auf Facebook. Es ist auch wichtig zu beachten das Ziel dieser Kampagne ist es nicht unbedingt Leads zu generieren, sondern vielmehr die Zielgruppe zu verstehen und ihre Interaktionen zu beobachten.

Fehler Nummer 4 - Zu denken das Produkt verkauft sich von alleine

Ein Top-Produkt zu haben, das sich von der Konkurrenz abhebt, ist eine hervorragende Grundlage für den Erfolg. Allerdings sollten Sie sich nicht darauf verlassen, dass sich Ihr Produkt von selbst verkauft. Ohne Werbung und Marketing-Strategien wird es schwer sein, potenzielle Kunden dazu zu bringen, Ihr Produkt auszuprobieren und positiv darüber zu sprechen.

Um Ihr Produkt tatsächlich zu verkaufen, ist Werbung unerlässlich. Sie sollten nach Kooperationen suchen, Influencer finden, die Ihr Produkt bewerben, und aktiv Werbung schalten. Eine weitere Möglichkeit ist, Affiliate-Marketing anzubieten, bei dem andere Ihr Produkt verkaufen und dafür eine Provision erhalten. Plattformen wie Awin (für physische Produkte und Dienstleistungen), Digistore24 (für bezahlte Mitgliedschaften und digitale Produkte) oder Amazon können hierbei hilfreich sein.

Fehler Nummer 5 - Eine Website allein reicht nicht mehr aus.

Es ist ein häufiger Fehler, zu glauben, dass eine Website das erste und wichtigste Element für den Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung ist. Trotzdem ist es in der Regel das erste was Existenzgründer angehen - Sie bauen sich eine Website. Tatsächlich ist es aber unwahrscheinlich, dass eine neue Website direkt erfolgreich sein wird, da sie noch nicht bei Google indexiert ist, keine Domain Authority besitzt und wahrscheinlich nur sehr wenige Besucher hat. Sofern Sie ein reines Online Business betreiben, sollten Sie von Anfang an darauf abzielen, Ihre Website aufzubauen, aber nicht erwarten, dass sie sofort Verkäufe generiert. Nutzen Sie ruhig auch Offline Methoden um auf Ihre Produkte aufmerksam zu machen.

Eine Möglichkeit, wesentlich schneller Geld zu verdienen, besteht darin, Ihr Produkt auf etablierten Plattformen wie Amazon, Amazon Kindle, Google Play Store, Steam, Digistore24, Spreadshirt zu verkaufen und dann Werbung über Social Media zu schalten. Auf diese Weise können Sie Ihre Zielgruppe kennenlernen und Ihre Werbung optimieren, indem Sie die Ergebnisse des Return on Investment beobachten. Sie können dann auf der Grundlage dieser Ergebnisse Ihre Website für Ihre Zielgruppe anpassen.

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Beim Aufbau deiner Website kann ich dir behilflich sein. Schreibe mir dazu einfach eine Nachricht über das Kontaktformular um ein unverbindliches Angebote zu erhalten.

Fehler Nummer 6 - Ich habe keine Kosten

Wenn Sie denken, dass Sie keine Kosten haben, haben Sie Ihre Finanzplanung nicht vollständig durchdacht. Bei der Gründung eines Unternehmens gibt es immer Kosten. Eine gründliche Finanzplanung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass man für alle potenziellen Ausgaben gewappnet ist. Dazu gehören nicht nur Kosten für Produktionsmaschinen oder ähnliches, sondern auch für Dinge wie das Geschäftskonto, Steuersoftware, einen Steuerberater, die Website, Online-Werbung, Printmedien, Logo-Erstellung und Produktentwicklung. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen weiß ich, wie schnell unerwartete Kosten entstehen können und wie wichtig es ist, für sie vorbereitet zu sein. Ein umfassender Finanzplan kann hier helfen. Nehmen Sie sich mehrere Wochen für diesen Finanzplan Zeit.

Fehler Nummer 7 - Meine Familie steht hinter mir

Jeder Ehemann / Ehefrau sagt, dass er/sie Euch bei Eurem Vorhaben unterstützt. Doch wenn die Abende und Wochenenden dafür geopfert werden müssen und die Familie zu kurz kommt, kann sich die Unterstützung schnell wandeln. Ein Nebengewerbe kann nicht einfach nebenbei betrieben werden. Es erfordert dieselben Anstrengungen wie ein Vollzeit-Gewerbe, jedoch mit weniger Zeit. Aufgaben erfordern mehr Zeit und Erfolge zeigen sich erst auf lange Sicht. Die Enttäuschung, dass der Erfolg nicht sofort eintrifft, ist ein häufiger Grund, warum Gründer ihr Unternehmen wieder aufgeben.

Fehler Nummer 8 - Ich interessiere mich für meine Niesche, also gibt es auch Käufer

Es ist wichtig, eine klar definierte Zielgruppe zu haben. Ihr Interesse an dem Thema ist ein Bonus. Vergessen Sie jedoch nicht, zunächst eine Marktanalyse durchzuführen, um herauszufinden, wie viele potenzielle Kunden tatsächlich vorhanden sind. Nur weil Sie glauben, dass es viele gibt, bedeutet das nicht unbedingt, dass dies der Realität entspricht. Es kann sein, dass die Zielgruppe so klein und spezifisch ist, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

Fehler Nummer 9 - Zum Einstieg erstmal günstig verkaufen

Vermeiden Sie eine Niedrigpreis-Strategie, da dies selten erfolgreich ist. Ihre Zeit hat einen Wert, unabhängig davon, ob Sie als Dienstleister oder Unternehmer arbeiten. Es ist zwar möglich, als Nebenberuflicher günstiger zu sein, aber sobald Sie Vollzeit selbstständig arbeiten wollen, haben Sie hohe Kosten. Sie sollten sich selbst wie ein Angestellter behandeln und sowohl Arbeitnehmer- als auch Arbeitgeberanteile für Ihre Versicherungen und Krankenkasse zahlen. Sie müssen auch Steuern abziehen und Rücklagen bilden. 5000 Euro Brutto im Monat sind als Selbstständiger nicht viel.

Fehler Nummer 10 - Werbung mach ich, sobald ich Geld verdiene

Um erfolgreich zu sein, müssen Sie Ihre Zielgruppe erreichen. Am Anfang Ihres Unternehmens werden Sie nur in Ihrem persönlichen Umfeld bekannt sein. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an Werbung zu schalten. Ihre Website wird zunächst kaum in den Suchmaschinenergebnissen erscheinen und Ihre Social-Media-Posts gehen oft in der Masse unter. Mit Werbung erhalten Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe, wecken Interesse und erhöhen die Chance auf einen Verkauf. Beachten Sie jedoch, dass Aufmerksamkeit nicht automatisch zu einem Kauf führen muss. Oft besucht der potenzielle Kunde Ihre Seite oder sieht Ihre Werbung mehrmals, bevor er überhaupt über einen Kauf nachdenkt. Ohne Werbung ist es unwahrscheinlich, dass Ihr Unternehmen erfolgreich sein wird.

Fehler Nummer 11 - Wenn ich selbstständig bin kann ich meine Zeit frei einteilen

Es ist richtig, dass Selbstständige die Freiheit haben, ihre Zeit selbst zu bestimmen, jedoch sollten Sie auch die Konsequenzen dafür tragen. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie am Pool oder im Café arbeiten und nur dann arbeiten, wenn Sie Lust dazu haben. In der Regel arbeiten Selbstständige häufig mehr als Angestellte. Es ist wichtig, sich feste Arbeitszeiten zu setzen, um eine Prokrastination zu vermeiden und effektiv arbeiten zu können. Einige Techniken, die man nutzen kann, sind die Deep Work Methode, bei der man alles abschaltet, was ablenkt (z.B. YouTube, Internet, Handy) und konzentriert für 3-4 Stunden an einer Aufgabe arbeitet. Nach 3-4 Stunden sinkt die Konzentration und man kann sich wieder Ablenkungen erlauben und an weniger anspruchsvolle Aufgaben wie Social-Media-Marketing, SEO-Optimierung, Backlinks erzeugen, Analyse von Metriken, Blogbeiträge schreiben arbeiten. Es gibt viele verschiedene Techniken zur Steigerung der Produktivität, finden Sie heraus welche am besten zu Ihnen passt.

Also ja, Ihr könnt Eure Zeit frei gestalten. Jedoch nur mit einem gewissen Spielraum. Verfallt nicht in die Illusion zu denken, dass Ihr den ganzen Tag Zeit mit Eurer Familie genießt und dann Abends um 22 Uhr nochmal 2–3 Stunden gemütlich arbeitet.

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Schauen Sie gerne mal in der Kategorie "Produktivtät" unter "Trainings" vorbei. 

Fehler Nummer 12 - Ich mache alles selbst, dann spare ich Geld

Ich kann das meiste auch selbst tun, egal ob Fotos für meine Websites, Werbefilme erstellen, Webdesign, Softwareentwicklung, Marketing, Steuer, Logo Gestaltung. Tue ich es? Nein!

Warum? Weil es leicht ist, sich zu verzetteln und von einer Aufgabe zur nächsten zu springen. Außerdem gibt es genug Experten auf der Welt, die mehr Erfahrung in Ihrem Gebiet haben und geeigneter sind. Warum sollte ich beispielsweise mein eigenes Logo gestalten und dafür 5 Stunden brauchen, wenn ich es für 30 Euro outsourcing kann und es dann professionell aussieht?

Die gewonnene Zeit kann ich nutzen, um mich um wichtigere Dinge zu kümmern. "Ich mache alles selbst" kommt oft von falschen Vorstellungen von Zeit oder der Illusion, dass man keine Kosten hat. Man sollte solche Dinge von Anfang an in den Plan mit einbeziehen. Wenn ich es selbst tun kann, umso besser, aber ich muss abwägen, was ich selbst erledige und was ich besser delegieren sollte. Folgendes Schaubild schaff abhilfe:

Aufgaben richtig priorisieren

Fehler Nummer 13 - Den Produktlebenszyklus ignorieren

Es ist wunderbar, wenn Ihr Produkt fertig ist und gut verkauft wird und Ihr Unternehmen erfolgreich läuft. Aber vergessen Sie nicht den Produktlebenszyklus. Anfangs kann Ihr Produkt sehr erfolgreich sein, aber irgendwann kann das Interesse Ihrer Zielgruppe nachlassen.

Dies kann verschiedene Gründe haben, z.B. dass es sich um ein Mobile Game handelt und die Nutzer es nicht mehr spielen wollen, oder dass die Saison vorbei ist und Ihr einzigartiges "Sommerprodukt" im Herbst und Winter nicht mehr benötigt wird.

Vielleicht wurde auch das Problem Ihres Kunden gelöst und er die bezahlte Mitgliedschaft beendet.

Versuchen Sie bereits vor der Produktentwicklung den potenziellen Produktlebenszyklus Ihres Produktes abzuschätzen. Ihr Produkt wird früher oder später durch etwas anderes ersetzt werden und Sie benötigen "ein neues Modell, eine neue Version" oder ein alternatives Produkt für eine andere Saison. Es wäre schade, wenn Ihr Produkt gut startet und plötzlich keine Käufer mehr da sind.

Fehler Nummer 14 - Um Automatisierung kümmere ich mich später

Automatisierung klingt immer komplex, teuer und ist nur für Konzerne vorbehalten. Tatsächlich ist es heutzutage jedoch einfacher denn je, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. Dank Diensten wie Microsofts Power Automate, Retool oder IFTTT ist es möglich, verschiedene Produkte miteinander zu verbinden und automatisch auf Ereignisse zu reagieren. Viele Produkte bieten eine API oder Webhooks zum auf Ereignisse zu reagieren.

Notieren Sie sich von Anfang an wiederkehrende Aufgaben und versuchen Sie, diese entweder zu delegieren oder zu automatisieren. Selbst komplexere Prozesse wie die regelmäßige Auswertung von KPIs (Kennzahlen) oder die Analyse von Daten können automatisiert werden. Dazu genügt oft ein einfaches PowerShell- oder Python-Script. Wenn Sie diese Aufgaben nicht automatisieren, verursachen Sie in der Zukunft extrem viel Ihrer kostbaren Zeit.

Jeder wiederkehrende Task, den Sie nicht manuell erledigen müssen, gibt Ihnen mehr Zeit, um sich auf Ihr Unternehmen zu konzentrieren. Insbesondere, wenn Sie nebenberuflich gründen, ist Zeit ein entscheidender Faktor für den Erfolg oder Misserfolg. Arbeiten Sie von Anfang an effizient an den wichtigen Dingen, um langfristig Zeit, Nerven und Geld zu sparen.

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Sollten Sie Hilfe bei der Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. 

Fehler Nummer 15 - Social Media wird mein Produkt schon verkaufen

Social Media hat in der Vergangenheit gezeigt, dass es für den Erfolg von Produkten, Videos, Spielen und Personen von großer Bedeutung sein kann. Beispiele dafür sind Flappy Bird oder Minecraft, die durch Social Media zu Selbstläufern wurden, ohne dass dafür Geld in Werbung investiert werden musste. Dies sind jedoch Ausnahmen. In der Regel wird ein Post auf Social Media innerhalb von 15 Minuten irrelevant und geht in der Masse unter. Um erfolgreich auf Social Media zu sein, benötigen Sie einen Content-Plan. Sie müssen herausfinden, zu welchen Uhrzeiten Ihre Zielgruppe online ist, wer Ihnen tatsächlich aus Interesse folgt oder Ihnen nur folgt, damit Sie ihm zurückfolgen.

Wenn Sie Social Media Marketing für sich nutzen möchten: Prüfen Sie auf welcher Plattform sich Ihre Zielgruppe primär bewegt. Suchen Sie sich maximal 2-3 Platttformen aus und ignorieren Sie die restlichen. Ansonsten verschwenden Sie zu viel Geld wenn Sie alle Plattformen bedienen möchten.

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